Hast du auch Lust auf Birnen-Walnuss-Kuchen? Ich stehe schon lange in den Startlöchern, um heimische Birnen zu verbacken. Jetzt sind die ersten Sorten reif – yeah! Einer Birnenbackaktion mit anschließendem Kaffeetrinken steht also nichts mehr im Wege.
Perfektes Trio mit Birne
Meine Lieblingsbirne heißt übrigens Conference. Zusammen mit Kardamom, Marzipan und Walnüssen ist sie das i-Tüpfelchen in meinem Rührkuchen. Der Teig ist wie immer glutenfrei. Wenn du lieber klassisch backst, nimmt statt glutenfreiem Mehl Weizen- oder Dinkelmehl und lass die Flohsamenschalen weg.
Rezept: Glutenfreier Birnenkuchen mit Walnüssen
(leicht abgewandelt aus Essen & Trinken)
- 250 g Butter (weich)
- 100 g Zucker
- 1 Pk. Vanillezucker
- Prise Salz
- 200 g Marzipanrohmasse
- 1 Tl gemahlener Kardamom
- ¼ Tl Muskat
- 2 Eier
- 150 g Walnusskerne
- 75 g Tapiokastärke
- 210 g glutenfreies Mehl (ich nehme je 70 g Reis-, Buchweizen- und Teffmehl)
- 1,5 Tl Flohsamenschale
- 3 Tl Backpulver
- 3 reife Birnen (ca. 450 g)
- Butter und Mehl für die Backform (ich nehme für den Kuchen eine Kastenform) - oder als Alternative ein Bogen Backpapier zum Auslegen der Backform
- Puderzucker
Und so geht's:
- Backofen (Ober-/Unterhitze) auf 180 Grad erhitzen (Umluft 160 Grad, Gas 2-3).
- Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz 8 bis 10 Minuten cremig rühren.
- Marzipan reiben und zusammen mit Muskat und Kardamom unter den Teig rühren.
- Eier nacheinander unterrühren.
- 50 g der Walnüsse fein mahlen. Mit Mehl, Stärke, Flohsamen und Backpulver vermengen und unter den Teig rühren.
- Birnen schälen und vierteln. Gehäuse herausschneiden. Anschließend würfeln.
- Restliche Walnusskerne grob hacken und mit den Birnenstücken vorsichtig unter den Teig heben.
- Kastenform fetten und mit Mehl bestäuben ODER die Form mit Backpapier auslegen.
- Kuchenteig einfüllen und auf der 2. Schiene von unten 1 Stunde backen. Kuchenform mit Alufolie oder Backpapier abdecken, damit die Oberseite nicht zu dunkel wird, und weitere 30 Minuten im Ofen backen.
- Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 1 h auf einem Rost abkühlen lassen. Dann auf einen Teller stützen und weiter ruhen lassen. Später die Oberfläche mit Puderzucker bestäuben.
Fotos: Lotte Ostermann
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